Società farmaceutiche indiane mirano alla tedesca Viatris

<109188824"> Germania, farmaceutica, India Die Welt 05-07-11

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<109188826"> La maggiore società farmaceutica indiana, Ranbaxy Laboratories, e l’indiana Wockhardt sono interessate all’acquisizione della società farmaceutica Viatris. Se l’operazione riuscirà – costo $500mn. – sarà la maggiore acquisizione di una società indiana all’estero.

La tedesca Viatris, con sede a Bad Homburg, viene dalla ex filiale di Degussa, Asta Medica, che Degussa aveva venduto nel 2002 alla joint venture americana Advent International. Nel 2004 Viatris ha avuto un fatturato di €322mn.

A Viatris sono interessate anche altre società tra cui la tedesca Pharma- und Spezialchemiekonzern Altana, la Almirall Prodesfarma SA, la Chiesi Farmaceutici SpA, e la società di investimento Cinven.

Wockhardt e Ranbaxy sono alla ricerca di acquisizioni in Europa; nel 2004 Wockhardt aveva raccolto $110mn. tramite un prestito convertibile.

Alla fine di giugno la società produttrice di farmaci generici indiano di generici Torrent Pharmaceuticals ha acquisito la tedesca Pfizer-Tochter Heumann Pharma GmbH & Co Generica KG. Die Welt 05-07-11

Indische Pharmafirmen nehmen Viatris ins Visier

Die Nummer eins der indischen Pharmabranche, Ranbaxy Laboratories, und die ebenfalls indische Wockhardt sind offenbar an der Übernahme des deutschen Arzneimittelherstellers Viatris interessiert

Mumbai – Beide Unternehmen würden Gebote abgeben, berichtete die indische Tageszeitung “The Economic Times” am Samstag. Gelänge die Übernahme, wäre dies dem Bericht zufolge mit einem Volumen von 500 Mio. Dollar eine der größten Akquisitionen einer indischen Firma im Ausland.

Die in Bad Homburg ansässige Viatris war aus der einstigen Degussa-Tochter Asta Medica hervorgegangen. Degussa hatte das Unternehmen 2002 an die US-Beteiligungsgesellschaft Advent International verkauft. Viatris erzielte im vergangenen Jahr einen Umsatz von 323 Mio. Euro.

Die beiden Konzerne lehnten eine Stellungnahme ab. “Wir sind offen für Zukäufe in Deutschland, aber wir kommentieren Vermutungen über Akquisitionen nicht”, sagte ein Ranbaxy-Sprecher. Auch Wockhardt wollte “Marktgerüchte” nicht kommentieren. Bei Viatris war zunächst niemand für eine Stellungnahme erreichbar.

Wie die Zeitung weiter unter Berufung auf Kreise berichtete, sind auch andere Unternehmen an Viatris interessiert, darunter der Bad Homburger Pharma- und Spezialchemiekonzern Altana, die Almirall Prodesfarma SA, die Chiesi Farmaceutici SpA sowie die Investmentgesellschaft Cinven.

Wockhardt und Ranbaxy suchen derzeit nach Übernahmezielen in Europa. 2004 hatte Wockhardt 110 Mio. Dollar über eine Wandelanleihe eingesammelt – ein Schritt, der speziell für Zukäufe im Ausland gedacht war. Seit einiger Zeit schon strecken indische Pharmafirmen verstärkt ihre Fühler nach Europa aus. Zuletzt hatte Ende Juni der Generikaspezialist Torrent Pharmaceuticals die deutsche Pfizer-Tochter Heumann Pharma GmbH & Co Generica KG übernommen. rtr

Artikel erschienen am Mo, 11. Juli 2005 – © WELT.de 1995 – 2005

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