Contratti miliardari russo-tedeschi alla fiera di Hannover

<101254989"> Germania – Russia – energia

<101254990"> Die Welt 05-04-12

<101254991"> Contratti miliardari russo-tedeschi alla fiera di Hannover

font-weight: bold”> · La filiale di Basf , Wintershall entra come prima società estera nell’estrazione del gas in Russia, sfruttando con Gazprom i giacimento di Yushno Russkoje nella Siberia occidentale, per un volume di circa 500 md. di metri cubi, pari a cinque volte il fabbisogno annuale tedesco di gas. Gli investimenti ammontano a circa €2,3md.

font-weight: bold”> · Wintershall parteciperà con il 49%; Gazprom parteciperà agli oleodotti in Germania e anche al rifornimento.

font-weight: bold”> · In cambio Wintershall ottiene il 49% di un oleodotto nord-europeo progettato attraverso il Mar Baltico.

Grazie alla commessa dei treni 60 Ice per le ferrovie russe, valore di €1,5md., sono assicurati i posti di lavoro per Siemens fino al 2015. La Russia sta cercando da 30anni di sviluppare un suo treno ad alta velocità.

mso-ansi-language: IT; mso-fareast-language: IT; mso-bidi-language: AR-SA”>Schröder e Putin incontratisi alla Fiera di Hannover, hanno parlato di un passo storico, sottolineando che l’economia tedesca e quella russa stano sempre più crescendo assieme. <101254992"> Die Welt 05-04-12

<101254993"> Deutsch-russische Milliarden-Verträge in Hannover

BASF beutet zusammen mit Gazprom riesiges Erdgasfeld in Sibirien aus – Kauf von 60 ICE-Zügen konkretisiert sich

Hannover – Deutschland und Rußland festigen ihre wirtschaftliche Partnerschaft mit milliardenschweren Verträgen. Die BASF-Tochter Wintershall steigt als erstes ausländisches Unternehmen in die Gasförderung in Rußland ein. Der russische Gasriese Gazprom bekommt dafür unter anderem eine Beteiligung an dem Pipelinenetz in Deutschland. Die Investitionen belaufen sich auf rund 2,3 Milliarden Euro. Auch die Bestellung von 60 ICE-Zügen für die russische Eisenbahn im Wert von 1,5 Milliarden Euro ist mit einem Entwicklungsvertrag auf Kurs.

Bundeskanzler Gerhard Schröder und der russische Präsident Wladimir Putin sprachen zum Auftakt der Hannover Messe am Montag von einem historischen Schritt. Beide betonten, daß die Volkswirtschaften Deutschlands und Rußlands immer enger zusammenwachsen. Rußland ist nach den Worten Schröders nicht mehr nur ein verläßlicher Rohstofflieferant, sondern auch ein Partner bei modernen Technologien.

Bei dem Gasgeschäft wollen Gazprom und Wintershall gemeinsam das Vorkommen Yushno Russkoje in Westsibirien ausbeuten. Das Erdgasfeld habe ein Volumen von etwa 500 Milliarden Kubikmetern, sagte BASF-Chef Jürgen Hambrecht. Das entspreche dem Fünffachen des jährlichen deutschen Erdgasverbrauchs. An dem Vorkommen werde Wintershall 50 Prozent minus eine Aktie halten. Gazprom werde sich zudem an Wintershall-Leitungen in Deutschland beteiligen und auch am Versorgungsgeschäft teilhaben, hieß es. Im Gegenzug bekommt Wintershall einen Anteil von 49 Prozent an einer geplanten nordeuropäischen Pipeline durch die Ostsee.

Die Bestellung der ICE-Züge für Rußland bei Siemens soll in diesem Sommer endgültig festgemacht werden. “Damit werden die deutschen Betriebe bis zum Jahr 2015 ausgelastet und Arbeitsplätze gesichert”, sagte Putin. Für Rußland mit seinen großen Entfernungen wären die deutschen Züge ein großer Schritt. Bei den Versuchen, einen eigenen Hochgeschwindigkeitszug zu entwickeln, kam Rußland seit 30 Jahren kaum voran. dpa

Artikel erschienen am Die, 12. April 2005

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