La Bundeswehr addestra altri soldati iracheni

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Altri 250 soldati iracheni verranno addestrati negli Eau dalla Bundeswehr, che invierà circa 70 istruttori.

Nel 2004 la Bundeswehr ha formato 122 meccanici e autisti di camion; ora deve addestrare istruttori per il lavoro preparatorio per la costruzione di strade e ponti. Ad Abu Dhabi l’Ufficio criminale federale ha formato 440 poliziotti iracheni.

Le imprese tedesche hanno concluso affari per €1md: Rheinmetall fornisce 32 carri armati Fuchs per €160mn.; Siemens amplia una centrale elettrica per €328mn.; Hochtief costruirà l’infrastruttura della zona industriale di Abu Dhabi per €115mn.; Rhode und Schwarz fornirà un sistema di comunicazione per €100mn.

L’andamento economico degli Eau apre nuove possibilità di cooperazione ad esempi come l’impegno di Abu Dhabi in Volkswagen e di Dubai in DaimlerChrysler.

La costituzione di una unione doganale fra gli Stati della cooperazione del Golfo facilita la possibilità di un trattato di libero scambio con la Ue.

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<98689162"> Bundeswehr bildet weitere irakische Soldaten aus

Mit einem Besuch bei Deutschlands wichtigstem Handelspartner in der Region ging die Reise von Bundeskanzler Gerhard Schröder auf die arabische Halbinsel zu Ende. Am letzten Tag der Reise wurden außerdem acht Großaufträge mit deutschen Unternehmen abgeschlossen.

Die Bundeswehr wird weitere 250 irakische Soldaten in den Vereinigten Arabischen Emiraten ausbilden. Eine entsprechende Vereinbarung wurde am Samstag beim Besuch Schröders in Abu Dhabi unterzeichnet. Der erste Lehrgang soll im April und Mai stattfinden, ein zweiter im Herbst. Die Bundeswehr wird dafür rund 70 Ausbilder in die Emirate schicken.

Die Kooperation zwischen Deutschland und den Emiraten bei der Ausbildung irakischer Soldaten war beim letzten Besuch Schröders 2003 vereinbart worden. Der Kanzler nannte das deutsche Engagement eine Hilfe zur Selbsthilfe. Im vergangen Jahr hat die Bundeswehr bereits 122 Lastwagenfahrer und Mechaniker geschult. Jetzt sollen Ausbilder für die Pionierarbeit beim Straßen- und Brückenbau trainiert werden.

In Deutschland sollen zudem Sanitäter, Experten für die Kampfmittelbeseitigung und militärisches Führungspersonal ausgebildet werden. Das Bundeskriminalamt hat in Abu Dhabi 440 irakische Polizisten ausgebildet und will ebenfalls einen weiteren Lehrgang anbieten.

Aufträge für deutsche Unternehmen

Die Emirate waren die letzte Station Schröders auf seiner einwöchigen Reise über die arabische Halbinsel. Deutsche Unternehmen schlossen insgesamt Aufträge in Höhe von rund 1 Mrd. Euro ab.

32 ABC-Spürpanzer vom Typ ´Fuchs´ werden in die VAE geliefert

Rheinmetall wird für 160 Mio. Euro 32 Fuchs-Spürpanzer in den Golfstaat liefern. Siemens erweitert für 328 Mio. Euro ein Kraftwerk. Hochtief wird für rund 115 Mio. Euro die Infrastruktur der Industriezone von Abu Dhabi ausbauen. Die Firma Rhode und Schwarz wird für 100 Mio. Euro ein Kommunikationssystem liefern.

Die Emirate hatten vor zwei Jahren Saudi-Arabien als wichtigster deutscher Handelspartner in der Region abgelöst. Im vergangen Jahr exportierten deutsche Unternehmen Waren im Wert von 3,2 Mrd. Euro in diesen Golfstaat.

Kanzler lobt Kooperationen

Schröder nannte die ölreichen Emirate ein Beispiel für die Verbindung von Tradition und Moderne. Sie seien ein Anker der Stabilität, der Toleranz und des Wachstums in der gesamten Region. Er bot dem Land eine noch engere Zusammenarbeit in der Wirtschaft, insbesondere in der Umweltpolitik, an. Der Kurs in der Wirtschaft der VAE eröffne auch neue Kooperationsmöglichkeiten in der Art des Engagements von Abu Dhabi bei Volkswagen und von Dubai bei DaimlerChrysler. Derartiges habe für beide Seiten Vorteile – für Deutschland nicht zuletzt die Sicherung von Arbeitsplätzen.

Schröder ging auch kurz auf den Ölpreis und dessen Verbindung mit den ölreichen Emiraten ein, Er begrüße besonders, dass die Emirate das Kyoto-Kilmaschutzprotokoll unterzeichneten. Diese freiwillig übernommene Verantwortung für die Umwelt stehe nicht in Widerspruch zu den Plänen einer höheren Ölförderung.

Eine Woche lang reiste der Bundeskanzler durch die arabische Halbinsel

“Mit den zusätzlichen Förderkapazitäten leisten die Emirate einen wichtigen Beitrag zur Stabilisierung des Ölpreises und der gesamten Weltwirtschaft”. Alle hätten zudem die Verantwortung, mit den kostbaren Energie-Resourcen sparsamer umzugehen. “Deshalb kommt es nicht nur auf den effizienteren Einsatz von Öl und Gas an, sondern immer stärker auf den Ausbau erneuerbarer Energien”, sagte Schröder. Auch auf diesem Gebiet bot er den Emiraten eine enge Kooperation an.

Insgesamt müssten beide Länder enger zusammenarbeiten. “Dabei ist uns allen bewusst, dass wir unsere gemeinsamen Möglichkeiten noch lange nicht ausgeschöpft haben”, sagte der Kanzler. Wichtig, gerade für Engagements von kleineren deutschen Unternehmen sei, dass die Emirate ihren Kurs der Liberalisierung des Wirtschafts- und Handelsrechts fortsetzten. Daneben habe die Errichtung einer Zollunion der Golf-Kooperationsstaaten den Weg für ein Freihandelsabkommen mit der Europäischen Union (EU) erheblich leichter gemacht.

© 2005 Financial Times Deutschland , © Illustration: AP

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