Schröder contrario ad aumentare le imposte sul valore aggiunto

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<98586407"> Mercato del lavoro- Schröder contrario ad aumentare le imposte sul valore aggiunto

In un incontro con i rappresentanti delle associazioni economiche tedesche Schröder ha dichiarato che non intende proporre un aumento delle imposte, come chiesto da diversi istituti di ricerca per pagare ad esempio il diminuito contributo per la assicurazione contro disoccupazione.

La Unione dei datori di lavoro tedeschi – Bundesvereinigung der Deutschen Arbeitgeberverbände (BDA), quella degli industriali tedeschi – Bundesverbandes der Deutschen Industrie (BDI), la Camera dell’industria e dell’artigianato – Deutschen Industrie- und Handelskammertags (DIHK) e la confederazione dell’artigianato – Zentralverbands des Deutschen Handwerks (ZDH) si sono espresse per ulteriori facilitazioni fiscali per promuovere l’economia, e hanno chiesto al governo di muovere i primi passi in questo senso dal 2006.

Una misura immediata e veloce da realizzare con effetti a breve sulla crescita sarebbe lo sgravare le imprese dalle imposte sugli utili trattenuti, utili per rafforzare la base di capitale proprio.

Le associazioni padronali chiedono la riduzione del contributo per la disoccupazione di un punto percentuale, la riduzione della burocrazia, il miglioramento della formazione e delle infrastrutture per la cura dei bambini.

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<98586409"> Arbeitsmarkt – Schröder gegen höhere Mehrwertsteuer

11. März 2005 – Eines gilt schon als ausgeschlossen: die Erhöhung der Mehrwertsteuer. Bundeskanzler Gerhard Schröder (SPD) sagte am Freitag nach einem Gespräch mit den Spitzen der deutschen Wirtschaftsverbänden, das werde er am Donnerstag im Bundestag nicht vorschlagen. Mehrere Wirtschaftsforschungsinstitute hatten eine Steuererhöhung angeregt, um mit den Einnahmen etwa die Senkung des Beitrags zur Arbeitslosenversicherung zu bezahlen.

„Wir wollen schauen, ob man kurzfristig etwas tun kann, ob die Ressourcen da sind”, sagte Schröder in München. Einzelheiten nannte er mit Hinweis auf seine für Donnerstag angekündigte Regierungserklärung zu Arbeitsmarkt und Konjunktur nicht. Weiter gehe es darum, daß die Kommunen das ihnen zur Verfügung stehende Geld auch investierten.

Arbeitgeber fordern schnelle Schritte

Die großen deutschen Arbeitgeberverbände haben sich zur Förderung der Wirtschaft nachdrücklich für weitere Steuererleichterungen ausgesprochen und von der Regierung erste Schritte bis 2006 gefordert. „Ein wichtiges Signal wären erste Schritte zu einer Verbesserung der steuerlichen Rahmenbedingungen noch in dieser Legislaturperiode” , hieß es in einer in München veröffentlichten Erklärung des Bundesvereinigung der Deutschen Arbeitgeberverbände (BDA), des Bundesverbandes der Deutschen Industrie (BDI), des Deutschen Industrie- und Handelskammertags (DIHK) und des Zentralverbands des Deutschen Handwerks (ZDH).

„Einbehaltene Gewinne entlasten”

Eine schnell realisierbare Sofortmaßnahme mit kurzfristigen Auswirkungen auf das Wachstum wäre die Entlastung von Firmen bei der Besteuerung von einbehaltenen Gewinnen. „Dies wäre ein wichtiger Beitrag zum Aufbau der nach wie vor viel zu schmalen Eigenkapitalbasis der Unternehmen”, hieß es. Die Verbände sprachen sich außerdem für eine Senkung des Beitrags zur Arbeitslosenversicherung um einen Prozentpunkt, für einen Bürokratieabbau, eine Stärkung der Bildung und einen Ausbau der Infrastruktur für die Kinderbetreuung aus.

Gleichzeitig mahnten sie einen neuen Anlauf für eine Föderalismusreform noch in diesem Jahr an. „Die deutsche Wirtschaft appelliert an Bund und Länder, bis zum Jahresende einen tragfähigen Konsens zur Modernisierung der bundesstaatlichen Ordnung zu erarbeiten”, hieß es. Die Arbeitgeberverbände bekräftigten außerdem ihre Forderung nach einer Lockerung des Kündigungsschutzes und einer Reform der Mitbestimmung in den Unternehmen.

Text: @tor mit Material von Reuters und dpa


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