La Germania torna ad essere campione mondiale

<93969215"> Germania economia

<93969216"> Die Welt 05-01-19

Nel 2004:

– le esportazioni tedesche +10%, pari a €731md;

– aumenta il distacco dagli Usa: grazie alla rivalutazione dell’euro, calcolato sul corso medio a annuale 1,24 dollari, le esportazioni tedesche di merci sono state nominalmente pari a $830md, contro i $744 md . degli Usa . Gli economisti fanno risalire i risultati record alla maggiore competitività delle imprese tedesche, al diminuito tasso di inflazione e alla moderazione salariale in Germania.

– Le importazioni: + 7,7%, pari a €575,4md., anche dovute al forte aumento dei prezzi petroliferi e delle materie prime.

– Il surplus commerciale ha raggiunto il record di €155,6md, + 17,2% rispetto al massimo storico registrato nel 2002.

– L’esportazione complessiva di merci e servizi, aumentata di un reale 8%, ha contribuito in modo significativo alla crescita economica dell’1,7%.

– Ha approfittato dei successi nell’export solo circa il 10% della pmi, che occupa complessivamente il 70% degli addetti.

Nel 2004 la crescita economica mondiale, soprattutto in Usa e Cina, si è sovrapposta all’effetto frenante dell’euro.

L’economia tedesca è cresciuta dell’1,7%, se si tiene conto delle maggiori giornate di lavoro, l’aumento sarebbe dell’1,4%.

Per il 2005 é previsto un minor aumento dell’export, i consumi però hanno ripreso a crescere per la prima volta dopo il 2001.

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<93969219"> Deutschland ist wieder Weltmeister

Doppelrekord im Außenhandel – Experten sagen für 2005 weniger Wachstum voraus

Berlin – Die deutsche Wirtschaft hat 2004 alle Rekorde im Außenhandel gebrochen. Trotz Ölpreisanstieg und starkem Euro legten die Exporte um zehn Prozent auf 731 Mrd. Euro zu, wie das Statistische Bundesamt in Wiesbaden berichtete. “Es dürfte auch im Jahr 2004 zum Titel des Exportweltmeisters reichen”, sagte Dirk Mohr vom Statistischen Bundesamt. Volkswirte führten das Rekordergebnis auch auf eine höhere Wettbewerbsfähigkeit deutscher Firmen zurück und verwiesen auf die niedrige Inflationsrate und die Lohnzurückhaltung in Deutschland. Für 2005 erwarten die deutschen Exporteure ein merklich geringeres Ausfuhrwachstum.

Die Importe legten 2004 um 7,7 Prozent auf 575,4 Mrd. Euro zu – unter anderem, weil die Preise für Öl und Rohstoffe zum Teil stark stiegen. Der Ausfuhrüberschuß erreichte mit 155,6 Mrd. Euro ebenfalls einen Rekord. Der Wert lag um 17,2 Prozent über dem historisch größten Handelsbilanzsaldo aus dem Jahr 2002. Die gesamten Ausfuhren von Waren und Dienstleistungen trugen im vergangenen Jahr mit einem Anstieg von real gut acht Prozent entscheidend zum Wirtschaftswachstum von 1,7 Prozent bei.

“Der Export ist die Stütze der deutschen Konjunktur. Ohne ihn hätten wir seit Jahren eine schwere Rezession und wesentlich mehr Arbeitslose”, sagte Außenhandelsverbandspräsident Anton Börner. Von den Exporterfolgen profitierten leider nur rund zehn Prozent des Mittelstandes, der jedoch insgesamt etwa 70 Prozent aller Arbeitsplätze stelle. Der Verband erwartet für das laufende Jahr, daß der Wert der Exporte um fünf Prozent steigt und die deutsche Wirtschaft insgesamt um etwa 1,25 Prozent wächst.

Als Bremse für die Exporte gilt neben einer gemächlicheren Gangart der Weltwirtschaft der starke Euro, der sich nach seiner Rekordjagd von Ende 2004 inzwischen bei Kursen über 1,30 Dollar festgesetzt hat. Börner sieht für die Gemeinschaftswährung sogar ein Aufwertungspotential bis zu 1,40 Dollar.

Mit der Aufwertung des Euro vergrößerte sich 2004 aber auch der Abstand Deutschlands zum Export-Vizeweltmeister USA. Allein von Januar bis November habe Deutschland nominal – gemessen am Jahresdurchschnittskurs des Euro von gut 1,24 Dollar – Waren im Wert von rund 830 Mrd. Dollar exportiert, die USA dagegen nur Waren für 744 Mrd. Dollar, sagte Mohr vom Statistischen Bundesamt. Allerdings führen die USA deutlich mehr Dienstleistungen als Deutschland aus.

Im vergangenen Jahr überlagerte der weltweite Wirtschaftsaufschwung – vor allem in den USA und in China – die dämpfenden Effekte des Euro. Weil der Außenhandel in diesem Jahr voraussichtlich an Dynamik verlieren wird, erwarten Volkswirte von Banken und Wirtschaftsforschungsinstituten nicht, daß die Konjunktur in Deutschland nennenswert anziehen wird.

Im Mittel sehen die Experten ein Wirtschaftswachstum von 1,2 Prozent in diesem Jahr voraus. Im vergangenen Jahr wuchs die deutsche Wirtschaft um 1,7 Prozent. Wird die unterschiedliche Zahl von Arbeitstagen nicht berücksichtigt, würde die deutsche Wirtschaft um 1,4 Prozent zulegen. 2004 waren es 1,1 Prozent. Die Ökonomen schätzen, daß der Export nicht mehr so stark wie in diesem Jahr zulegt, dafür aber der Konsum erstmals seit 2001 wieder steigt. Für neue Jobs wird das Wachstum aber wieder nicht reichen. svb/rtr

Artikel erschienen am Mit, 19. Januar 2005

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