Iran – I gruppi tedeschi fanno resistenza contro la pressione americana

Boom dell’export tedesco in Iran nel 2004, +30% pari a un totale di circa €3md. nei primi dieci mesi 2004; Siemens, MAN e Deutsche Post partecipano a grandi progetti in Iran.
Una filiale di Man-Ferrostaal partecipa a un grande fonderia per
l’alluminio; la società amatoriale di Amburgo Münchmeyer Petersen
Marine (MPC) sta costruendo a Bandar Abbas tre navi container assieme
un cantiere iraniano); Siemens è presente nel settore Energia, prodotti industriali [industriegüter], tecnica medica, e tlc; Deutsche Post con la filiale Dhl.manager-magazin.de, 25.01.2005, 11:35 Uhr
http://www.manager-magazin.de/unternehmen/artikel/0,2828,338461,00.html
IRAN – Deutsche Konzerne trotzen Druck der USA
Deutsche Unternehmen lehnen es ab, ihre Handelsbeziehungen zum Iran einzufrieren und trotzen damit dem Druck der USA. Im vergangenen Jahr hatte der Iran bei seinen Handelspartnern für einen Exportboom gesorgt.
Hamburg – Güter im Milliardenwert hat die deutsche Wirtschaft 2004 nach Iran exportiert, Großkonzerne wie Siemens, MAN und die Post sind an dort an prestigeträchtigen Industrieprojekten beteiligt. Trotz wachsenden Drucks aus den USA wollen die Unternehmen sich nicht aus dem Mullah-Staat zurückziehen.
© DPA
Klare Vorgaben für die Weltunternehmen: US-Präsident George W. Bush
"Wir
sehen auch in Zukunft weiter Möglichkeiten, Aufträge aus Iran zu
erhalten. Es sind mehrere Projekte im Gespräch", wird ein Sprecher von
MAN in der "Financial Times Deutschland" zitiert. Eine
MAN-Ferrostaal-Tochter ist am Bau der größten iranischen
Aluminiumschmelze beteiligt. Auch bei Siemens und der Deutschen Post
sieht man nach eigenen Angaben vorerst keinen Grund für einen Rückzug.
BP-Chef John Browne hatte am Wochenende angekündigt, dass der Ölkonzern
bis auf weiteres nicht in Iran investieren wird, um die USA nicht zu
provo
zieren.
Vertragserfüllung bei Containerschiffen und Postpaketen
Der MAN-Sprecher sagte, bei dem Aluminiumprojekt habe
es noch keine Störungen gegeben. "Solange sich Deutschland nicht den
USA anschließt und ein Embargo ausspricht, haben wir unsere Verträge zu
erfüllen", sagte auch ein Manager des Hamburger
Schiffbauunternehmens Münchmeyer Petersen Marine (MPC) der "FTD". MPC
baut in Bandar Abbas mit einer iranischen Werft drei Containerschiffe.

Sprecher
von Siemens und der Post erklärten ebenfalls, dass kein Rückzug geplant
sei. Siemens ist in Iran in den Bereichen Energie, Industriegüter,
Medizintechnik und Telekommunikation tätig, die Post über die Tochter
DHL.
Nach Auskunft des Deutschen Industrie- und
Handelskammertages (DIHK) stiegen die Exporte nach Iran in den ersten
zehn Monaten 2004 um 30 Prozent auf rund drei Milliarden Euro. "Ohne
den Streit um das Atomprogramm läge der Wert wohl noch höher", sagte
der DIHK-Nahostexperte Jochen Clausnitzer dem Blatt.
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[Auf seiner Hauptversammlung sorgte der Stahlkonzern ThyssenKrupp mit
glänzenden Zahlen für Schlagzeilen – und mit einem Politikum. Um seine
Geschäfte mit den USA nicht zu gefährden, drängte der Konzern den
Vertreter des Iran aus dem Aufsichtsrat und brüskiert damit einen
seiner wichtigsten Investoren.]
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